Im ersten Bürgerinnen- und Bürgerrat der Landeshauptstadt diskutierten 30 repräsentativ ausgeloste Düsseldorferinnen und Düsseldorfer in drei Kleingruppen jeweils eine der drei Fragestellungen:
1000 zufällig aus dem Melderegister gezogene Personen wurden angeschrieben. Aus den positiven Rückmeldungen (ca. 70) setzte das Amt für Statistik und Wahlen in mehreren Schritten drei, in Bezug auf Geschlecht, Alter und Bezirk repräsentative 6er-Gruppen zusammen (+ dieselbe Menge Nachrücker). Aus dem Jugendrat, dem Abonnentenkreis der Oper, der Belegschaft und dem Ensemble wurden jeweils drei Mitglieder gelost.
Am 12.6 und 26.6. diskutierten die drei Gruppen, bestehend aus 10 Personen, das Opernhaus der Zukunft. Zwei professionelle Moderatorinnen je Gruppe dokumentierten den Verlauf des Meinungsaustauschs. In der letzten Sitzung am 21.8. wurden die abschließenden Leitlinien des Bürgerinnen- und Bürgerrates zum „Opernhaus der Zukunft“ formuliert und abgestimmt.
Vertreterinnen und Vertreter des Kulturamtes und der Deutschen Oper am Rhein informierten die Mitglieder im Vorfeld der Sitzungen über Hintergründe und standen für Rückfragen zur Verfügung.
Die formulierten Thesen des Bürgerinnen und Bürgerrats für das Opernhaus der Zukunft wurden im dritten öffentlichen Dialogforum durch einzelne Mitglieder präsentiert und an Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller übergeben.